Es ist einmal wieder soweit. Deutschland sucht ganz verrückt nach neuen Auszubildenden. Gerade in Pflegeberufen beklagen viele Betriebe einen Mangel an Azubis, ohne ein Handwerkszeug zu besitzen, um darauf zu reagieren.
Anders sieht das beim Firmenverbund Wehner aus, einem mittelständigen Unternehmen aus dem Kissinger Landkreis, das zwei Seniorenheime, eine Tagespflege, einen ambulanten Pflegedienst und eine Heimbeatmungs-WG betreibt. Von Jahr zu Jahr entscheiden sich mehr junge Menschen dazu, beim Firmenverbund ihre Ausbildung zum Altenpfleger oder zum Pflegehelfer zu beginnen. Derzeit arbeiten elf Auszubildende in den Einrichtungen des Unternehmens. Firmenchef Michael Wehner betont: „Für uns ist die Ausbildung eine Herzensangelegenheit. Nur wer die Potentiale von Berufseinsteigern erkennt und gezielt fördert, kann die Herausforderungen der Zukunft meistern.“
Ein wichtiger Baustein für eine gelungene Ausbildung ist die Arbeit der betriebsinternen Schülercoaches. Viele Betriebe haben zwar auf dem Papier ein solches Coaching, jedoch sind die Azubis dann in der Praxis zumeist auf sich selbst gestellt. Der Firmenverbund Wehner möchte seine Auszubildenden nicht im Regen stehen lassen, weswegen er zwei erfahrene Fachkräfte angestellt hat, die jeden einzelnen Auszubildenden regelmäßig bei der Arbeit begleiten und ihm Verbesserungsvorschläge machen. Außerdem arbeiten die Schülercoaches eng mit den beiden Berufsfachschulen in Münnerstadt und Bad Kissingen zusammen, um so Theorie und Praxis bestmöglich zu verknüpfen. Zu guter Letzt findet einmal im Monat findet ein zweistündiges Treffen mit allen Schülern statt, bei welchem diese Pflegetechniken erlernen, Erfahrungen austauschen oder auch einfach einmal zusammen kochen, um so das Gemeinschaftsgefühl zwischen den Azubis zu fördern.
Die Schüler selbst sind sehr zufrieden mit ihrer Ausbildung. Neben der guten Praxisbegleitung überzeugt sie vor allem der Grundsatz des Betriebes, die Wohnbereiche der Altenheime möglichst klein zu halten. Auf diese Weise kann sich eine Pflegekraft wirklich auf den einzelnen Bewohner einlassen, anstatt fortwährend von Zimmer zu Zimmer zu hetzen. Darüber hinaus wird die innerbetriebliche Atmosphäre als sehr angenehm und kooperativ erlebt, die Azubis werden von Anfang an als wichtiger Teil des Teams ernst genommen. Auch das Gehalt kann sich im Vergleich zu anderen Berufsbereichen mehr als sehen lassen, mit knapp 1050 Euro brutto im ersten Lehrjahr liegt die Ausbildungsvergütung weit über dem deutschlandweiten Durchschnitt. Gleichzeitig stehen nach Abschluss der Ausbildung zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten zur Verfügung, die der Betrieb mit allen Mitteln unterstützt.
Wer nun neugierig geworden ist und sich für eine Ausbildung beim Firmenverbund Wehner interessiert, kann seine Bewerbung an folgende Adresse schicken:
Seniorenheim am Saaleufer
Kleinfeldlein 1 · 97708 Bad Bocklet
Telefon: 09708 / 704 30-400
E-Mail: bewerbung@firmenverbund-wehner.de